Am Freitagabend den 19. Juli wurde von der Gruppe 2 (Raich Otto) und der Gruppe 4 (Stoll Christoph) ein PKW - Verkehrsunfall Workshop durchgeführt. Die praktischen Schulungen der rund 18 anwesenden Gruppenmitgliedern wurden in zwei Kategorien eingeteilt.
Teil 1 - Fahrzeugabsicherung mittels STAB FAST / Unterbaumaterial / Ablagefläche und Vorbereitungen für Bergeschere / Spreizer
Teil 2 - Anschlagpunkte / Kettengehänge /Freilandverankerung / Hubzug / Winde
Nach rund zwei interessanten Stunden konnten die Mitglieder zum gemütlichen Teil übergehen. In den kommenden Wochen werden die restlichen Gruppen diese Schulung durchführen und gemeinsam wird dann eine Technische Übung abgehalten.
Am Donnerstagabend den 11. Juli hielten zwei Trupps der FF Wenns eine weitere Atemschutzübung ab. Bei der Übung wurde besonders auf die richtige Vorgehensweise bei einer Personensuche im stark verrauchten Pfarrsaal gelegt. Die Trupps mussten neben der Brandbekämpfung die vermissten Personen mittels Wärmebildkamera auffinden und befreien. Nach einer theoretischen Schulung unseres ATS Beauftragten und Zkdt. BM Krug Robert zum Schluss konnte die Übung nach rund zwei Stunden erfolgreich beendet werden.
Am 21.06. hielt die FF-Wenns eine Zugsübung mit 40 Mann im Ortsteil Auders ab. Das Hauptaugenmerk lag bei dieser Übung bei der Vorgehensweise einer Relaisleiung via mehreren Pumpen. Es wurden desweiteren zahlreiche Meter an Schläuchen verlegt um schlussendlich das Tanklöschfahrzeug speisen zu können. Des weiteren wurden zwei Atemschutztrupps eingesetzt um im verrauchten Gebäude mehrer eingeschlossene Personen befreien zu können. Nach rund 2 Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Die beiden Gruppen der FF-Wenns konnten das heurige Bewerbsjahr mit zahlreichen Bewerbsproben über mehrere Monate verteilt, erfolgreich einleiten. Insgesamt wurden zirka 30 Proben für den Landeswettbewerb abgehalten und erfolgreich durchgeführt. Beide Gruppen freuen sich voller Zuversicht auf die nächsten Wettbewerbe die noch im heurigem Jahr stattfinden.
Am Freitagabend den 07. Juni fand unter der Übungsannahme "Wirtschaftsgebäudebrand mit vermissten Personen" eine Zugsübung im Hydrantenlosen Ortsteil Pitzenhöfe statt.
Vier der sechs Gruppen der FF Wenns (Gruppe 2,3,4 und 5) rückte mit 43 Mann zum Gebäudebrand mit mehreren vermissten Personen aus. Als Brandobjekt diente das Stallgebäude, bei dem neben der Menschen- auch die Tierbergungen aus verrauchten Räumen geübt werden konnte. Weiters wurde eine rund 200 Meter lange Zubringerleitung vom "Pillerbach" zum Brandobjekt verlegt. Neben dem Atemschutz - Innenangriff mit zwei Trupps wurden die umliegenden Wohngebäude geschützt sowie die Beleuchtung und die Schlauchaufsicht durchgeführt.
Nach der erfolgreichen Übung luden uns die Hausherren Gkdt. OLM Röck Günther und OFM Röck Michael auf ein Getränk ein. Danke
Am Freitag den 17. Mai wurden zwei Gruppenübungen der Jugend (Gruppe 6) sowie der Gruppe 4 (LM Christoph Stoll) im Recyclinghof Wenns abgehalten. Zuerst wurde die Jugend auf den praktischen Schaumangriff eingeschult. Anschließend konnte mithilfe der Gruppe 4 eine aktive Schaumleitung aufgebaut werden. Es wurde ein zirka ein 8 m² großer Schaumteppich mittels 2000 l Wasser und Mittelschaumrohr zu Boden geworfen. Wobei die Zusammensetzung hauptsächlich aus Luft sowie Wasser und diversen Schaummitteln besteht. Dieser Löschschaum findet hauptsächlich bei Gefahrgutbränden und Autobränden seine Verwendung.
Nach rund zwei Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden.
Neben den beginnenden Bewerbs- und Gruppenproben wurde am Dienstag den 14. Mai eine weitere Kraftfahrer- und Maschinisteneinschulung für das Rüstfahrzeug (RF-A) durchgeführt. Unser Rüst Spezialist und Beauftragter HFM Gundolf Stefan und Obermaschinist LM Siller Martin führten mit drei weiteren Kameraden eine Schulung und Übung auf dem Sondergerät durch. Das Hauptaugenmerk wurde dabei auf die Bedienung und das Arbeiten mit der Seilwinde gelegt. Nach rund zwei Stunden konnten die praktischen und sehr lehrreichen Übungen erfolgreich beendet werden.
Gebäude in Vollbrand / 6 Personen eingeschlossen / kein Hydrantennetz - dies war die Meldung für Florianiübung im abgelegenen Ortsteil Wiesle.
Aufgabe war es, die sechs eingeschlossenen Personen so rasch wie möglich mittels zwei Atemschutztrupps zu bergen und die umliegenden Gebäude zu schützen. Aufgrund des fehlenden Hydrantennetz im Ortsteil Wiesle musste eine rund zwei Kilometer lange Zubringerleitung von einem Bach verlegt werden. Neben dem raschen Atemschutzeinsatz mittels HD-Schlauch wurden mehrere Angriffe mittels C-Strahlrohre und Monitor des TLF aufgebaut und die Wasserkapazität ausgetestet.
Bei der sehr lehrreichen und interessanten Florianiübung 2013 beteiligten sich rund 51 Mann der FF Wenns mit allen vier Fahrzeugen samt Pumpenanhänger.
Der Einsatzleiter, der Kommandant sowie die ganzen Übungsbeobachter zeigten sich von der Arbeit bei der Florianiübung sehr zufrieden.
Zwei Gruppen mit je zehn Mann üben seit rund fünf Wochen auf die Technische Leistungsprüfung Stufe I in Bronze sowie eine Gruppe auf die Stufe II in Silber. Beide Gruppen zusammen absolvierten bereits rund zwanzig Vorbereitungsproben und übten dabei den Ablauf des Verkehrsunfalles vom Absichern der Einsatzstelle bis zum Einsatz der Bergeschere und des Spreizers.
Neben dem abarbeiten des Verkehrsunfalles müssen alle Kameraden die rund 110 Gerätschaften vom Tank- sowie Rüstfahrzeug bei geschlossenen Rollos finden. Die Prüfung beider Gruppen wird am 27. April im Recyclinghof Wenns abgehalten.
Am Freitag den 05. April rückten rund 10 Mann der Gruppe 5 mit TLFA-2000 und RF-A zum Recyclinghof Wenns aus. Die Übungsannahme lautete, dass sich eine oder mehrere eingeklemmte Personen unter einem Müllcontainer befinden. Vorort wurde zuerst eine theoretische Einschulung vorgenommen bevor die Mitglieder mit dem praktischen Teil fortfahren konnten. Anschließend wurde am Übungsort die Beleuchtung mit Lichtflutern und Stativen aufgebaut. Mittels Hebekissen, Hubzug,Rettungszylinder und Stab-Fast wurde der Müllcontainer von allen Seiten gesichert. Mit dem Spreizer wurde der Container langsam angehoben bis die eingeklemmte Person befreit und betreut werden konnte. Die Übung konnte nach rund 2 Stunden erfolgreich beendet werden.
