Übungen

Am Freitag den 18. November übten mehrere Atemschutztrupps der Feuerwehr Wenns die Vorgangsweise bei einem Fahrzeugbrand. Die Trupps (TLFA und LF-A) mussten einen PKW - Brand bekämpfen und mittels Schaum löschen. Weiters wurde die genaue Vorgansweise bei einem Fahrzeugbrand beübt und besprochen. Nach rund zwei Stunden ging die Atemschutzübung, welche von BM Krug Robert geleitet wurde zum gemütlichen Teil über.

Am Samstagnachmittag den 01. Oktober fand die Abschnittsübung für den Abschnitt Pitztal in der Gemeinde Wenns statt. Die Freiwillige Feuerwehr Wenns organisierte die Großübung in Form eines Stationsbetriebes, bei dem rund 130 Mann mit 14 Fahrzeugen teilnahmen. Vom Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen, Paragleiterunfall, Stromunfall, Gebäudebrand mit eingeschlossenen Personen bis zum Chlorgas- und Gefährliche Stoffe Einsatz wurde von den acht teilnehmenden Feuerwehren des Pitztales alles abverlangt. Bei den zahlreichen verschiedenen Übungszenarien, wurde die Schlagkraft und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren positiv unter Beweis gestellt. Rettungs- und Bergungsmaßnahmen aus luftiger Höhe bis zum befreien von eigeklemmten Personen sowie löschen von gefährlichen Flüssigkeitsbränden stand am Aufgabenplan der jeweiligen Florianijünger. Die Einsatzleitung und Lageführung in der Feuerwehrhalle Wenns alarmierte und koordinierte die jeweiligen Einsatzkräfte zu den Stationen. Der Einsatzleiter und Kommandant der FF Wenns OBI Norbert Reheis zeigte sich von den einzelnen Stationen und von den bravourösen Leistungen begeistert. Der Wenner Bürgermeister Walter Schöpf und der Abschnittskommandant des Pitztales LBL ABI Siegfried Fadum bedankten sich für die große Einsatz- und Übungsbereitschaft der Feuerwehren sowie allen Beteiligten für den reibungslosen Ablauf. Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Josef Wagner und Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Klaus Raffl lobten die Mustergültige Organisation und Vorbereitungen der Feuerwehr Wenns und bedankten sich für die Teilnahme bei der Abschnittsübung 2011. Übungsstationen

Mit der Meldung "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person - Matzlewald, Wenns" begann am Freitagabend den 26. August eine weitere Technische Übung der Feuerwehr Wenns. Nach einer kurzen theoretischen Besprechung in der Feuerwehrhalle fuhren alle drei Fahrzeuge der FF Wenns zum Übungsort nach Matzlewald. Am Einsatzort stellte sich heraus, dass ein PKW nach einem Verkehrsunfall auf eine Böschung geschleudert wurde und eine Person im Fahrzeug eingeklemmt war. Nach der Straßen- und Fahrzeugabsicherung wurde mit der Befreiung der eingeklemmten Person mittels Bergeschere, Spreizer und Rettungszylinder begonnen. Dabei wurde unter allen Feuerwehrkameraden abgewechselt und so konnte jeder mit dem Hydraulischen Rettungsgerät üben. Nachdem die verletzte Person geborgen sowie das Fahrzeug abtransportiert wurde, konnten die teilnehmenden Kameraden die sehr lehrreiche Einsatzübung beenden und in die Feuerwehrhalle einrücken. Bei der Einsatzübung beteiligten sich: TLFA 2000, RF-A und LF-A mit 26 Mann Einsatzleiter: BM Krug Robert

Am Freitagabend den 05. August hielt die Feuerwehr Wenns einen Technischen Schulungsabend mit Stationsbetrieb im Recyclinghof ab. Der Technische Schulungsabend wurde im Rahmen eines Stationsbetriebes durchgeführt und die 28 teilnehmenden Kameraden wurden in vier Gruppen eingeteilt. Station 1:  Straßen- und Fahrzeugabsicherung  -  BM Gundolf Stefan I Bei der Station 1 wurde die komplette Straßenabsicherung auf einer Freilandstraße theoretisch beübt und anschließend die Fahrzeugabsicherung besprochen. Dabei wurde speziell der Hubzug eingesetzt und die Anschlagpunkte bzw. Anschlagmittel praktisch beübt. Station 2: Fahrzeugabsicherung mit Stab Fast  -   LM Stoll Christoph Nach der richtigen Straßenabsicherung sowie der korrekten Sicherung des Unfallfahrzeuges mittels Hubzug wurde die spezielle Fahrzeugabsicherung mit dem Abstützsystem STAB FAST beübt. Dabei wurden die verschiedenen Möglichkeiten des Abstützsystemes ausprobiert. Station 3:  Hydraulisches Rettungsgerät  -  BM Krug Robert Nachdem bei den Stationen 1 und 2 die Straßen- bzw. Fahrzeugabsicherung im Mittelpunkt stand, wurde bei Station 3 das Hydraulische Rettungsgerät genauestens unter die Lupe genommen. Dabei wurde vom einschalten der Hydraulikpumpe bis hin zum an und abkuppeln von Bergeschere/Spreizer/Rettungszylinder sowie des Pedalschneiders alles praktisch geübt und anschließend die wichtigsten Punkte bei einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person besprochen. Station 4:  Einsatztaktik bei einem Technischen Einsatz, Ausruckorder  -  OBI Reheis Norbert Dei der letzten Station des Technischen Stationsbetriebes wurde speziell die Einsatztaktik und das Verhalten bei einem Technischen Einsatz theoretisch besprochen. Von der Alarmierung bis zum Ende des Einsatzes wurden die wichtigsten Punkte aufgezeigt.

Mit der Übungsannahme "Gebäudebrand/Unbewohntes Gebäude - Brand in einem Wirtschaftsgebäude mit mehreren eingeschlossenen Personen" fand am 15. Juli eine Großübung statt. Im Wenner Ortsteil Amishaufen (1380m) wurde eine Gemeinschaftsübung mit der FF Piller abgehalten. Die Übung wurden von den Zugskommandanten BM Krug Robert und BM Gundolf Stefan vorbereitet und von Kommandant Stv. BI Raich Otto als Einsatzleiter geleitet. Nach der 10 minütigen Anfahrt zum Ortsteil mussten die drei Atemschutztrupps sofort den Innenangriff starten um die vermissten Personen aufzufinden. Weiters wurde das Wohnhaus und das angrenzende Wirtschaftsgebäude geschützt und mit der Brandbekämpfung begonnen. Die restliche Mannschaft musste eine rund 1 Kilometer lange Zubringerleitung verlegen um die Wasserversorgung sicherzustellen. Aufgrund der längeren Anfahrtszeit sowie durch den Wassermangel in diesen Ortsteilen, sind solche lehrreiche Übungen sowie die Zusammenarbeit mit den Nachbarfeuerwehren sehr wichtg. Wir bedanken uns bei der FF Piller für die Teilnahme bei der Gemeinschaftsübung sowie bei unserem Kameraden HFM Gundolf Stefan I für die zur Verfügung Stellung des Übungsobjektes. Bei der Übung beteiligten sich: TLFA 2000, RF-A, LF-A Wenns sowie KLF Piller mit insgesamt 51 Mann Einsatz/Übungsleiter: Kdt. Stv. BI Raich Otto

Eine weitere Übung hielt die Gruppe 4 gemeinsam mit der Gruppe 6 (Jugendgruppe) am Freitagabend den 01. Juli in der Feuerwehrhalle ab. Dabei wurde das RF-A 5 (Rüstfahrzeug mit Allrad) durch besprochen und mit den Gerätschaften  wie Stab Fast, Hebekissen, Hydraulisches Rettungsgerät usw. praktisch geübt. Nach rund einer Stunde ging die Übung, bei der sich 17 Mann der Gruppen 4 und 6 beteiligten, zum gemütlichen Teil über. Die Übungsvorbereitungen wurden von OLM Bregenzer Andreas (Gkdt. 6) durchgeführt. Nach der Technischen Schulung wurden noch zahlreiche Hydrantenkästen im Ortsgebiet von Wenns überprüft.

Die Hubschrauberübung der Feuerwehren aus Arzl, Leins, Wald, Jerzens und Wenns stand am Samstag den 21. Mai  in der Gemeinde Arzl auf dem Programm. Übungsannahme war ein Waldbrand oberhalb von Arzl. Die Feuerwehr Wenns beteiligte sich bei der Übung mit dem TLFA 2000,  LF-A und 20 Mann. Die Mannschaft des TLFA war für den Brandschutz während des Flugbetriebes zuständig und die Mannschaft des LF-A verlegte eine 450 Meter lange Zubringerleitung zum Füllbecken. Das Füllbecken wurde von den Flughelfern aus dem Bezirk Imst sowie der FF Wenns aufgestellt und betreut. Weiters wurden einige Kameraden der Feuerwehr Arzl und Wenns zum Brandort geflogen. Die Feuerwehr Wenns möchte sich bei der FF Arzl für die Einladung recht herzlich bedanken. Es war eine sehr interessante und gut organisierte Übung bei der neben Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Raffl Klaus, Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Wagner Josef, Abschnittskommandant ABI Fadum Siegfried, auch alle weiteren Abschnittskommandanten des Bezirkes Imst anwesend waren. Einige Kameraden der Feuerwehr Wenns waren bis spät am Abend bei unseren Kameraden in Arzl und wir möchten uns auf diesem Wege nochmals für die hervorragende Verpflegung bedanken und hoffen weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. Bei der Übung beteiligten sich: Feuerwehren aus Arzl, Leins, Wald, Jerzens und Wenns mit über 120 Mann Feuerwehr-Flughelfer der Feuerwehr Imst Zwei Hubschrauber Einsatzleiter: OBI Knabl Josef (Kdt. FF Arzl)

Am Samstagvormittag fand in der Feuerwehrhalle der Stadfeuerwehr Imst eine Schulung mit dem Thema "Hubschrauber im Einsatz" statt. Die Übung wurde von ABI Jörg Degenhard (Dex) vorbereitet und durchgeführt. Von der Alarmierung eines Hubschraubers bis hin zu den Aufgaben der Feuerwehr wurde alles genau besprochen. Nach der theoretischen Schulung stand die Besichtigung bei der Firma Heli Tirol (Knaus) in Karres statt. Um 14:00 Uhr fand die Hubschrauberübung in Arzl statt.

Am Freitagabend den 13. Mai führte die Gruppe 4 unter Gruppenkommandant LM Stoll Christoph eine Gruppenübung mit der Meldung: "Personenbergung aus einem verrauchten Schacht" durch. Die 10 anwesenden Mitglieder der Gruppe mussten die Atemschutzträger mittels Rollgliss in den verrauchten Übungsschacht abseilen. Die mit Sitzgurten abgeseilten Atemschutzträger mussten die vermisste Person im stark verrauchten Tunnel auffinden und bergen. Nach rund zwei Stunden ging die lehrreiche Übung zum gemütlichen Teil über. Bei der Übung beteiligten sich: TLFA 2000 und RF-A Wenns mit 10 Mann Übungsleiter: LM Stoll Christoph Übungsbeobachter: BM Krug Robert

Mittels Sirenen- und Pageralarmierung begann die traditionelle Florianübung am 29. April 2011. Übungsannahme war ein Gebäudebrand mit einigen vermissten Personen im Gebäude der Alten Volksschule, nahe dem Dorfzentrum von Wenns. Bei der Florianübung 2011 beteiligten sich über 51 Mann der Feuerwehr Wenns sowie 2 Mann der Feuerwehr St. Leonhard mit der Drehleiter. Als Einsatzleiter fungierte Gruppenkommandant und Gemeindevorstand  OLM Röck Günther. Der Einsatzleiter teilte zuvor in der Feuerwehrhalle die jeweiligen Maschinisten, Gruppenkommandanten sowie Atemschutzträger ein. Aufgabe war es, die vermissten Personen mittels Atemschutz zu bergen und die umliegenden Gebäude zu schützen. Weiters wurde über die Drehleiter der FF St. Leonhard einige Personen geborgen. Nach ca. 2,5 Stunden konnte die Übung beendet werden und die Mannschaft konnte nach der Übungsbesprechung wieder in das Gerätehaus einrücken. Nachdem die Fahrzeuge und Gerätschaften wieder Einsatzbereit waren, gab es in der Feuerwehrhalle noch eine kleine Stärkung. Übungsbeobachter: LBL ABI Fadum Siegfried, Kdt. OBI Reheis Norbert, Kdt. Stv. BI Raich Otto, BGM Schöpf Walter Vbgm. Lechleitner Andrea sowie zahlreiche Gemeindevorstände und Gemeinderäte Der Einsatzleiter und die ganzen Übungsbeobachter zeigten sich von der Übung sehr zufrieden.