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Bei der Übung

  • Übungsleiter:
    Zkdt. Daniel Weber I
  • GKDT TLFA-2000:
    LM Dominik Siller
  • GKDT RFA:
    OBM Robert Krug
  • TLFA-2000, RFA, MTFA und KDOFA mit rund 25 Mann
  • Fotos:
    CW/FH/LS/ÖA-Team der FF-Wenns
  • Bericht:
    PP/ÖA-Team der FF-Wenns

Übungsnachmittag Gruppe 6 und Gruppe 8 - Stationsbetrieb Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung

Am vergangenen Samstag, den 30. Oktober 2021 führten die Gruppe 6 (Siller Dominik) und Gruppe 8 (Weber Daniel I) eine gemeinsame Übung mit Stationsbetrieb durch. Die Übung wurde von Zugskommandant Daniel Weber I und Patrick Pfefferle geplant und vorbereitet. Daniel Weber beobachtete die gesamte Übung als Übungsbeobachter und beobachtete jeden Schritt genau. Die Inhalte des Stationsbetriebes waren:

Station 1: Übungsannahme: Brand PKW im Bereich Recyclinghof Wenns Dieser Einsatz wurde mit dem Tanklöschfahrzeug (TLFA-2000) und dem Rüstfahrzeug (RFA) mit 15 Mann angefahren. Dabei wurde rüsteten sich 3 Mann der Mannschaft mit schwerem Atemschutz aus und bekämpften den Fahrzeugbrand mit dem Löschmittel Schaum. Zeitgleich wurde die Verkehrsabsicherung sowie die Speiseleitung für das Tanklöschfahrzeug aufgebaut und bereitgestellt.

Station 2: Übungsannahme: Küchenbrand EFH im Ortsteil Bichl, Personenlage unbekannt, Gefährliche Stoffe möglich Dieser Einsatz wurde ebenfalls mit dem RFA und TLFA-2000 angefahren. Vor Ort wurde neben dem Atemschutzeinsatz im Inneren des Hauses die Menschenrettung vom Balkon des Hauses vorbereitet und durchgeführt. Im Haus selber wurde der Brandherd rasch gefunden und konnte gelöscht werden. Als Brandursache wurde eine brennende Fettfriteuse lokalisiert und gelöscht.

Station 3: Übungsannahme: Verkehrsunfall PKW mit Moped, Person unter Fzg. eingeklemmt, Ortsteil Pitzenhöfe Auch hier konnte die eintreffende Mannschaft gleich die wichtigsten Schritte einleiten. Eine verunsicherte und am Unfall beteiligte Person wurde vorgefunden und musste vorerst beruhigt werden. Die Eingeklemmte Person unterhalb des Fahrzeuges auf dem Moped wurde erstversorgt und dann mittels Hebekissen befreit. Nach kürzester Zeit war die Person frei und die weiteren Erste Hilfe Maßnahmen (Helmabnahme etc.) wurden eingeleitet.

Nach einem sehr lehrreichen Übungsnachmittag konnten alle Stationen erfolgreich abgearbeitet werden und die Gruppen wieder ins Gerätehaus einrücken. Die Übung an sich wäre vom Aufwand her für mehrere Feuerwehren gerechnet gewesen, allerdings ist die aktuelle Corona Situation im Pitztal durch die steigenden Zahlen wieder sehr angespannt, so entschied man sich für eine Verschiebung dieser feuerwehrübergreifenden Übung. Ein großes Dankeschön gilt an alle, die bei der Vorbereitung der Übung mitgeholfen haben und viele Übungsutensilien für die Übung verliehen haben.

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